Das Arbeitsspektrum von Film- und Videoeditoren/-innen reicht von der aktuellen und journalistischen Berichterstattung über Magazinsendungen, Shows, Sportsendungen bis hin zum Fernsehspiel und Kinofilm. Film- und Videoeditoren/-innen bewerten das vorliegende Bild- und Tonmaterial im Hinblick auf Gestaltungsmöglichkeiten und technische Qualität und gestalten es nach dramaturgischen Vorgaben zu einem inhaltlich-stimmigen aussagekräftigen AV-Produkt. Sie arbeiten selbständig und in enger Zusammenarbeit mit der Regie und Produktion. Die Ausbildung in der Berufsschule umfaßt die technische, organisatorische und gestalterische Qualifikation, wobei der gestalterische Bereich den größten Anteil hat.

Da die technische Entwicklung in allen fünf Berufen sehr schnell erfolgt, müssen die Schüler neben der reinen Wissensvermittlung auch befähigt werden, im Berufsleben durch regelmäßige selbständige Weiterbildung auf dem letzten Stand der Technik zu sein. Daher ist die Erziehung zur Handlungskompetenz, eine wichtige Voraussetzung, um den veränderten technisch-organisatorischen und gesellschaftlich-sozialen Anforderungen der Berufswelt zu entsprechen. Neben den fachlichen Kenntnissen müssen daher auch Qualifikationen wie Flexibilität, Kreativität, Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit sowie Fähigkeit und Bereitschaft zu lebenslangem Lernen gefördert werden.

3 Jahre

Die Ausbildung endet mit dem Ablegen der Facharbeiterprüfung vor der Industrie und Handelskammer Berlin.

Ausbildungsvertrag